Projekt: Arbeitgebermarketing – Generation Z

In Kooperation mit der Zukunftswerkstatt der Universität Siegen

Auch in diesem Jahr haben unsere Vereinsmitglieder wieder die Möglichkeit, im kommenden Wintersemester als Kooperationspartner am Praxissemester der Zukunftswerkstatt der Universität Siegen teilzunehmen. Im Rahmen dieses Projekts zeigen Ihnen Studierende individuelle Lösungsansätze für Ihr Unternehmen zu aktuellen Fragen im Themenbereich Mitarbeiter finden und binden auf! 

Was bedeutet das für Sie?  

Eine kleine Studierendengruppe analysiert Ihr Unternehmen im Bezug auf die von Ihnen im Vorfeld genauer definierte Fragestellung zum Thema „Junge Fachkräfte in Südwestfalen finden und binden“. Mögliche Fragen können dabei sein: 

  • Auf welchen Wegen werden junge Fachkräfte angesprochen? Ist die Art und Weise zeitgerecht? 
  • Welche Wege sollte das Unternehmen einschlagen, um junge Fachkräfte an sich zu binden? 
  • Wie hat sich die Führung in den letzten Jahren verändert? 
  • Was sollte hinsichtlich der Mitarbeitermotivation angestrebt werden? 
  • Wie geht das Unternehmen mit Bewerbungen um? 
  • Welche Altersgruppe spricht das Unternehmen an? 

Die Student:innen analysieren Ihre Webseite und Printmedien und führen einige Interviews mit Mitarbeitenden, um sich den Fragestellungen zu nähern. Im Anschluss erarbeiten sie mögliche Lösungswege, die Sie dann als Ergebnis des Projektes zur eigenen Verwendung erhalten. 

Warum sollten Sie teilnehmen?  

Durch die Studierenden erhalten Sie einen unvoreingenommenen Blick der Zielgruppe auf die relevanten Aspekte Ihrer Personalarbeit und Unternehmenskultur. Zu Ihrer aktuellen Fragestellung werden Ihnen vielschichtige Lösungswege aufgezeigt, die die Perspektive der Zielgruppe widerspiegeln. 

Wie werden Sie Kooperationspartner?  

Bei Interesse oder Fragen zu dem Angebot, wenden Sie sich bitte direkt an Robert Kebbekus, Leiter der Zukunftswerkstatt, unter folgenden Kontaktdaten: 

Telefon: 0271/7403042 | Email: robert.kebbekus@uni-siegen.de | www.zukunftswerkstatt.online 

Pro Semester können maximal 5 Unternehmen als Kooperationspartner teilnehmen. Daher bitten wir Sie um Verständnis, falls es in diesem Jahr nicht klappen sollte – Sie werden dann bereits für eines der nächsten Praxissemester vorgemerkt. 

Wie geht’s weiter?  

Herr Kebbekus stimmt mit Ihnen den weiteren Ablauf, Inhalte, Kostenbeitrag und sonstige Details ab. Während des Semesters (November bis Februar) wird eine Studierendengruppe von fünf Personen zu abgestimmten Terminen bei Ihnen vor Ort oder über virtuelle Tools die Gespräche und Interviews durchführen. Am Ende des Semesters erhalten Sie dann die Ergebnisse schriftlich und während einer Präsentation der Studierenden dargelegt. 

Zum Abschluss veranstalten wir voraussichtlich im Frühjahr 2024 eine Netzwerkveranstaltung, bei der wichtige Erkenntnisse des Projekts präsentiert werden und wir Sie zum Erfahrungsaustausch mit den anderen kooperierenden Unternehmen einladen. 


Projektbeschreibung der Zukunftswerkstatt 

  

»Junge Menschen als Fachkräfte in Südwestfalen«  

Die Zukunftswerkstatt am Lehrstuhl für Innovations- und Kompetenzmanagement der Universität Siegen bietet seit 2007 die Praxisseminare als Lehrveranstaltung für Studierende an. Innerhalb eines semesterbegleitenden Praxisseminars werden reale und komplexe Fragestellungen mit Studierendengruppen aus verschiedenen Studiengängen (BWL, Wirtschaftsrecht etc.) bearbeitet und mögliche Lösungen aufgezeigt (Details zur Zukunftswerkstatt und den Praxisseminaren finden Sie weiter unten).  

Unser Vorhaben im Wintersemester 2023/2024 

Wir planen erneut das Thema: »Junge Fachkräfte in Südwestfalen finden und binden« innerhalb eines Praxisseminars zu bearbeiten. In diesem Rahmen analysieren und charakterisieren wir Ihre bestehende Personalarbeit, die vorherrschende Unternehmenskultur, sowie das allgemeine Arbeitsklima und leiten Möglichkeiten der Optimierung ab. 

Aufwand und Ablauf des Seminars  

Über die Laufzeit eines Semesters (November bis Februar) untersucht eine kleine Gruppe von 5 Studierenden Ihr Unternehmen. Der zeitliche Aufwand für Sie ist dabei gering und stört die betrieblichen Abläufe nicht. Die »Erforschung« Ihres Unternehmens durch die Studierenden erfolgt auf verschiedene Ebenen, etwa durch wenige Besuche, 20 Mitarbeiterinterviews (entweder als Videokonferenz oder maximal 2 Personen vor Ort), sowie der Analyse bestehender Unterlagen, wie beispielsweise dem Internetauftritt oder Printmedien.  

Die erhobenen anonymisierten Daten sind dabei streng vertraulich und werden ausschließlich innerhalb des jeweiligen Seminars verarbeitet.  

Ziele des Seminars  

Für die Studierenden bietet ein solches Seminar einen idealen Trainingsraum, um an der Hochschule erlernte Theorien in einem praktischen Umfeld zu erproben und dabei zu lernen. Für Ihr Unternehmen als Kooperationspartner sollen nützliche Handlungs- und Verhaltensempfehlungen gefunden werden, um zentrale Anforderungen junger Menschen bei der Wahl ihres Ausbildungs-platzes oder der späteren Berufswahl aufzugreifen und damit zu berücksichtigen. Dabei können und sollen auch Ihre aktuellen Wünsche und Bedürfnisse in dem jeweiligen Seminar berücksichtigt werden.  

Die Arbeit der Zukunftswerkstatt  

In der Zukunftswerkstatt finden seit 2007 Praxisseminare statt. Innerhalb eines Praxisseminars werden Fragestellungen mit Studentengruppen bis zu 20 Personen bearbeitet und mögliche Lösungen aufgezeigt. Die einzelnen Studenten arbeiten dabei inhaltlich an verschiedenen Schwerpunkten, fügen diese aber zu einer Gruppenlösungsskizze zusammen. Dabei erstellen die Studenten neben einer schriftlichen Ausarbeitung zusätzlich eine Präsentation, die abschließend präsentiert wird.  

Die beteiligten Kooperationspartner aus der Praxis schätzen dabei vor allem die unvoreingenommene Herangehensweise der Studenten und die Vielschichtigkeit der aufgezeigten Lösungswege. Oftmals werden so neue Lösungen und Möglichkeiten sichtbar, welche für das Unternehmen aufgrund der anderen Perspektive bisher verborgen waren und so nicht erkannt werden konnten. Für die Studenten bietet ein solches Praxisprojekt zum einen die Möglichkeit, den praktischen Umgang mit dem erlernten theoretischen Wissen zu trainieren, innerhalb einer Gruppe als Teammitglied an einem Lösungsteil zu arbeiten und zum anderen auch die wertvolle Gelegenheit, potentielle Arbeitgeber aus der Region und darüber hinaus kennen zu lernen. 

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